Gestern war Tu BiSchwat, eine Art Neujahr für Bäume und Pflanzen. Dieser Tag steht für das Ende der Regenzeit und den Beginn der Pflanzperiode in Israel.
Traditionelle Vorschriften:
Am Tu BiSchwat essen wir Früchte, mit denen das Land Israel gesegnet wurde: Oliven, Datteln, Trauben, Feigen und Granatäpfel.
Der Segen über den Früchten:
Baruch ata Ado-naj, Elohenu Melech ha’Olam, borej pri haez.
[Gesegnet seist Du, G-TT, unser G-tt, König des Universums, Schöpfer der Baumfrucht.]
Wenn wir zum ersten Mal eine Frucht in dieser Saison essen, sprechen wir noch den Schehechajanu Segen vor dem Fruchtsegen.
Baruch ata Ado-naj, Elohejnu Melech ha’Olam, Schehechejanu w’kijmanu w’higianu lisman ha-se.
[Gesegnet seist Du, G-TT, unser G-tt, König des Universums, der uns das Leben schenkt, uns erhält und uns erlaubt, dieses Fest zu feiern.]
Es gibt auch den Brauch, Johannisbrot zu essen. Der kabbalistische Meister, der Arisal, hatte den Brauch, an diesem Tag 15 verschiedene Fruchtarten zu essen.
Autor: Anika Schwalbe
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